Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Krawall Panda (Stand: 01.09.2024)
1. Geltungsbereich
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen der Krawall Panda (nachfolgend „Auftragnehmer“ genannt) und ihren Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“ genannt). 1.2 Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich und schriftlich zu.
2. Vertragsabschluss
2.1 Ein Vertrag kommt durch die schriftliche oder elektronische Bestätigung (z. B. per E-Mail) des Angebots oder durch schriftliche Vereinbarung zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber zustande. 2.2 Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus dem Angebot, der Auftragsbestätigung oder einer individuell geschlossenen Vereinbarung.
3. Leistungsumfang und Durchführung
3.1 Der Auftragnehmer erbringt Event- und Kreativdienstleistungen (z. B. Planung, Betreuung, Personalgestellung, künstlerische Leistungen etc.) gemäß dem vereinbarten Leistungsumfang. 3.2 Personalgestellung:
- Pro eingesetztem Mitarbeiter/Mitarbeiterin gilt eine Mindestbuchungszeit von 4 Stunden.
- Wird das Personal nicht für den kompletten, ursprünglich geplanten Zeitraum benötigt, ist dennoch die vereinbarte Mindestbuchungszeit zu vergüten.
4. Vergütung und Zahlungsbedingungen
4.1 Die Vergütung richtet sich nach dem jeweiligen Angebot bzw. der jeweiligen Auftragsbestätigung. Sämtliche Vergütungen verstehen sich netto zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern nicht anders angegeben. 4.2 Zahlungsfristen und Zahlungsmöglichkeiten werden ebenfalls im Angebot bzw. in der Auftragsbestätigung festgehalten. 4.3 Kommt der Auftraggeber mit seiner Zahlungsverpflichtung in Verzug, ist der Auftragnehmer berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe (bei B2B aktuell 9 Prozentpunkte über dem jeweiligen Basiszinssatz, bei B2C 5 Prozentpunkte) zu berechnen.
5. Stornierung / Rücktritt
5.1 Der Auftraggeber kann den Vertrag vor Beginn der Leistungserbringung stornieren. Die Stornierung bedarf der Schriftform (z. B. E-Mail oder Brief). 5.2 Für Stornierungen gelten folgende Stornogebühren (sofern im Angebot nicht abweichend geregelt):
- Bis 30 Tage vor dem vereinbarten Leistungsdatum: kostenfrei.
- 29 bis 14 Tage vor dem vereinbarten Leistungsdatum: 25 % der vereinbarten Vergütung.
- 13 bis 7 Tage vor dem vereinbarten Leistungsdatum: 50 % der vereinbarten Vergütung.
- Ab 6 Tage vor dem vereinbarten Leistungsdatum oder bei Nicht-Erscheinen: 100 % der vereinbarten Vergütung.
5.3 Bereits entstandene Kosten, insbesondere Auslagen (z. B. für gebuchtes Personal, Reise- oder Materialkosten), können zusätzlich zu den Stornogebühren in Rechnung gestellt werden, falls diese bis zum Zeitpunkt der Stornierung nicht mehr rückgängig zu machen sind. 5.4 Dem Auftraggeber bleibt der Nachweis eines geringeren Schadens vorbehalten.
6. Pflichten des Auftraggebers
6.1 Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer alle für die Durchführung der Leistung erforderlichen Informationen und Unterlagen rechtzeitig zur Verfügung. 6.2 Der Auftraggeber sorgt dafür, dass etwaige behördliche Genehmigungen, Zutrittsberechtigungen, technische Voraussetzungen oder Sicherheitsvorschriften rechtzeitig vorliegen bzw. eingehalten werden. 6.3 Für eine ausreichende Verpflegung des gebuchten Personals vor Ort (sofern vereinbart) sorgt der Auftraggeber oder erstattet die entsprechenden Kosten. Ist nichts anderes schriftlich geregelt, stellt der Auftraggeber den Mitarbeitern im angemessenen Umfang kostenfreie Getränke und eine Verpflegung zur Verfügung.
7. Haftung und Gewährleistung
7.1 Der Auftragnehmer haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Auftragnehmer auch für einfache Fahrlässigkeit, jedoch nur für vorhersehbare und vertragstypische Schäden. 7.2 Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen, soweit nicht gesetzlich zwingend vorgeschrieben. 7.3 Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für Schäden, die der Auftraggeber zu vertreten hat, insbesondere wenn geltende Sicherheitsvorgaben, behördliche Auflagen oder sonstige gesetzliche Bestimmungen nicht erfüllt werden.
8. Datenschutz
8.1 Der Auftragnehmer verarbeitet personenbezogene Daten des Auftraggebers unter Beachtung der geltenden Datenschutzbestimmungen (DSGVO etc.). 8.2 Ausführliche Informationen zum Datenschutz finden sich in der Datenschutzerklärung des Auftragnehmers, die dem Auftraggeber auf Wunsch ausgehändigt oder auf der Website bereitgestellt wird.
9. Vertraulichkeit
9.1 Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten Informationen, die als vertraulich gekennzeichnet sind oder ihrer Natur nach vertraulich sein müssten, vertraulich zu behandeln. 9.2 Die Vertraulichkeitsverpflichtung besteht über das Ende des Vertragsverhältnisses hinaus.
10. Schlussbestimmungen
10.1 Änderungen und Ergänzungen des Vertrages oder dieser AGB bedürfen der Schriftform. Mündliche Nebenabreden gelten als nicht getroffen. 10.2 Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine wirksame Regelung, welche dem gewollten Zweck am nächsten kommt. 10.3 Erfüllungsort und Gerichtsstand ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz des Auftragnehmers. Es gilt das Recht des Landes, in dem der Auftragnehmer seinen Sitz hat.